was ist PICM
Vorgeschichte
Das Europäische Zentrum für Arbeitnehmerfragen (EZA), dem die Bedeutung für die Entwicklungszusammenarbeit und die Bedeutung der Migrationsströme bewusst war, hat im Jahre 2004 eine Diskussionsgruppe zwischen den verschiedenen Organisationen gegründet.
Auf dem Treffen in Krakau ist beschlossen worden, einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit in der Welt, zur internationalen Solidarität und zur Sicherung des Friedens zu leisten.
Auf dem Treffen in Palermo im selben Jahr wurden die Vorschläge hinsichtlich der Gründung einer vorläufigen Plattform konkretisiert und folgende Hauptziele festgelegt:
- Die Förderung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zwischen den sozialen Organisationen in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika.
- Studie und Analyse der Migrationsprozesse aus solidarischer Sicht.
Die Plattform
Die internationale Plattform für Kooperation und Migration IPCM gründete sich 2009 auf der Basis der spanischen Gesetzgebung.
- Das nationale Vereinsregister des spanischen Innenministeriums mit der Nummer 593435.
- Das Register nichtstaatlicher Entwicklungsorganisationen der Spanischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit, AECID (Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit), als NGO Nr. 2352.
- Die allgemeine Datei der Bürgerorganisationen des Stadtrats von Barcelona: https://ajuntament.barcelona.cat/acciocomunitaria/es/node/5664
Der eingetragene Sitz befindet sich in der Calle de Bellesguard, 30, 08022 Barcelona.
Ziele
Die Plattform verfolgt als Hauptziel, die Förderung von solidarischen Aktionen hinsichtlich der internationalen Entwicklungs- und Migrationszusammenarbeit. Im Speziellen verfolgt die Plattform folgende Ziele:
- Förderung von Beziehungen von Entwicklung und Solidarität zwischen Vereinigungen in Europa, Afrika, Asien und Iberoamerika.
- Netze aufbauen, um Kooperationsprojekte zu fördern.
- Beitrag zur sozialen und kulturellen Integration der Migranten.
- Förderung der persönlichen und familiären Rechte.
- Studium und Analyse der Migrationsprozesse.
Aktivitäten
Entwicklungsprojekte, die dazu beitragen, Hunger, Armut, Krankheit und Analphabetentum abzuschaffen.
Studienaustausch im Bezug auf die Ausbildung von Führungskräften in Entwicklungsländern, Sensibilisierungskurse und Werkstätten.
Integrationsmaßnahmen für Migranten, die das Augenmerk auf die Bildung und die berufliche Fortbildung richten.
Forschungsarbeiten und Publikationen bezüglich der internationalen Kooperation und der Migrationen.