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17
Okt

Lublin: Seminar über Immigranten und Flüchtlinge in der EU

Die Stiftung EDS-FNS organisierte ein internationales Seminar über Einwanderung und Flucht in die EU und die Folgen für den Arbeitsmarkt. Sie fand vom 13. bis 16. Oktober 2022 statt.

Das Programm umfasste die Teilnahme von Vertretern von Einrichtungen aus Polen, Portugal, Italien, Spanien, der Slowakei, Griechenland, Deutschland, Belgien; sowie aus Albanien, Litauen und Zypern.

Das Seminar wurde von EZA und der Europäischen Kommission unterstützt. Es ist Teil der Aktivitäten des PICM.

Die Präsidentin von EDS-FNS, Agata Gawlick, erklärte die Situation in Polen: „Russlands Aggression gegen die Ukraine hat alles verändert“. Er stellte die Arbeit seiner Stiftung zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, insbesondere in Dom Nasutów, mit den Problemen der Aufnahme, Finanzierung, Organisation von Aktivitäten und Sprachunterricht vor.

Aneta Szczykutowicz koordinierte das Seminar, das ein voller Erfolg war.

Mehrere Personen erläuterten die Situation von Einwanderern und Flüchtlingen in ihren jeweiligen Ländern: Maribel Alañón zu Spanien, Herbert Metzer zu Deutschland, Maria Reina Martin zu Portugal, Carien Neven zu Belgien, Vasilis Mantazis zu Griechenland, Vittorino Rodaro zu Italien.

Andere konzentrierten ihre Interventionen auf den aktuellen Arbeitsmarkt, wie Piergiorgio Sciacqua (EZA und MCL und EFAL), Ignacio Argote (CEAT), Józef Mozolewski (Solidarność).

Bezüge zum Krieg und zu ukrainischen Flüchtlingen waren ununterbrochen. Die Teilnehmer analysierten die Maßnahmen, die in jedem Land ergriffen werden, um sie willkommen zu heißen.

Rafael Rodríguez-Ponga, der auch Rektor der Universitat Abat Oliba CEU ist, konzentrierte sich auf die Bedeutung der Bildungs- und Universitätswelt sowie des Sprachenlernens, um Integration, Bildung und Beschäftigung zu erleichtern. Zudem verwies er auf die EU als Friedensgarant.

Giorgio D'Antoni (Italien) und andere erinnerten daran, dass auch den Problemen der Mittelmeerregion besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte.

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